Innerhalb unseres Partnernetzwerkes entstehen innovative und spannende Kundenlösungen. In regelmäßigen Abständen möchten wir hier einige besondere Beispiele veröffentlichen:
Kunde: Zulieferer von alpinen Baustellen
Standort: Österreich
Ziel: Sichere und platzsparende Transportverpackung für die Belieferung von alpinen Baustellen mittels Helikopter
Ausgangssituation: Unser Kunde wendete sich an uns mit dem ungewöhnlichen Wunsch das Aufsatzrahmensystem im Helikoptertransport einzusetzen. Die Ware sollte durch die Verpackung an einem Herunterfallen gehindert werden. Eine sichere Umrandung einer Europalette wurde gewünscht. Gleichzeitig musste die Verpackung im in einem begrenzten Baustellenbereich platzsparend für den späteren Rücktransport gelagert und gesammelt werden können.
Lösung: Es wurden Aufsatzrahmen mit verstärkten 2mm Scharnieren im Europaletten Maß gefertigt. Ein passgenauer arretierter und lecihter OSB-Deckel rundete die Verpackung ab. Die Aufsatzrahmen selbst wurden durch einen speziellen Riegel zusätzlich an der Palette befestigt. Der Stapel für den Rücktransport mit einem Stahlgerüst leichter palletierbar und sicherbar gemacht. Nachdem sich ca. 100 St. Aufsatzrahmen ansammelten konnte sich der Rücktransport zur Wiederverwendung in einem einzigen Flug realisieren lassen.
Kunde: Archäologisches Staatsmuseum
Standort: Süddeutschland
Ziel: Ersatz relativ kostspieliger Museumsverpackung. Einhaltung von Ausdünstungenrichtlinien des Verpackungsmaterials
Ausgangssituation: Durch intensive Beratungsgespräche und Lieferung von Informationen gelang es uns das Aufsatzrahmensystem im Museumsbereich zu etablieren. Museumsverpackungen werden in der Regel von speziellen Firmen hergestellt. Der Markt ist ziemlich abgeschottet und daher für Kunden eine kostspielige Angelegenheit. Ein mutiger und innovativ denkender Mitarbeiter wollte diese Tatsache nicht akzeptieren und dachte über interessante Alternativen nach.
Lösung: Die Aufsatzrahmen wurden als Holzumrandung zur Lagerung archäologischer Güter entworfen. Bei OSB-Deckeln mussten Qualitäten die eine geringe Ausdünstung haben eingesetzt werden. Durch spezielle Zertifikate konnte man diese Befürchtungen entkräften. Durch den einzigartigen Wert der Stücke wurde der Einsatz von Stapelecken angeraten. Ebenso wurden unterschiedliche Größen von Aufsatzrahmen, Paletten und Deckeln eingesetzt.
Kunde: Hersteller hochwertiger Aluprofile
Standort: Deutschland
Ziel: Belieferung von Kleinmengen Aufsatzrahmen, Paletten und Deckeln in Sondergrößen für die Bereitstellung der Verpackung an einen Lieferanten in den USA
Ausgangssituation: Bisher setzte der Kunde starre und teure Kisten für den Export in die USA ein. Ein örtlicher Schreiner übernahm die Fertigung und Lieferung
Lösung: Die Aufsatzrahmengrößen lagen über 2m in Länge und Breite. Daher wurde die Bretter mit vernieteten Scharnieren einzeln und daher teilmontiert in fertigmontierte Aufsatzrahmenkisten gelegt. Ebenso Paletten und Deckel wurden hochkant in die Aufsatzrahmenkiste gestellt. Der Transport nahm in dieser Weise nur zwei Palettenplätze ein und konnte innerhalb Deutschlands und ebenso im Container in die USA kostengünstig durchgeführt werden.
Kunde: Industrievertretung und Repräsentanz deutscher Unternehmen
Standort: Kolumbien, Bogota
Ziel: Lagerorganisation mit über 30 verschiedenen Größen und Bedruckungen mit unterschiedlichen Firmenlogos. Teilmontierte und platzsparende Lieferung von Paletten in Seecontainern
Ausgangssituation: Die sperrigen Gitterboxen sollten durch den Einsatz von Aufsatzrahmen ersetzt werden. Durch die sehr unterschiedlichen Größen der Produkte war die Lagerung in Gitterboxen nur teilweise möglich.
Lösung: Es wurden über 30 verschiedene Größen an Aufsatzrahmen gefertigt, von 400mm bis 1600mm. Dazu passende Deckel und Paletten. Die Aufsatzrahmen wurden prozentual anteilig mit den passenden Logos der Kunden unseres Kunden versehen. Insgesamt 6 verschiedene Firmenlogos anteilig in über 30 verschiedenen Aufsatzrahmen. Die Paletten wurden in eine Unter- und Oberhälfte geteilt und eng gestapelt. Die optimale Raumnutzung der Seecontainer wurde damit möglich. Insgesamt verlassen jedes Jahr 3-4 Container den Hafen Richtung Kolumbien, seit nunmehr 7 Jahren.